EFG erfolgreich bei Chemie-Landeswettbewerb
Wiederholt starke Leistungen unserer EFGler in der diesjährigen Wettbewerbsrunde des Landeswettbewerbs „Leben mit Chemie“.
„Leben mit Chemie“ ist ein Experimentalwettbewerb der Klassenstufen 5 – 10. Alleine oder in Teams haben in der Wettbewerbsrunde des Landeswettbewerbs „Leben mit Chemie“ 15 Schülerinnen und Schüler des Emanuel-Felke-Gymnasiums insgesamt 13 praktische Arbeiten zum diesjährigen Thema: "Ice-Pack? Cool!“ erstellt.
Alle Schülerinnen und Schüler haben eigenverantwortlich im Homeschooling am Wettbewerb teilgenommen. Durch die Sonderförderung des Fonds der Chemischen Industrie war es unserer Chemie-Fachschaft zusätzlich möglich die Teilnehmer durch Leihgaben aus der Chemiesammlung zu unterstützen.
Für ihre Ausarbeitungen erzielten die Schülerinnen und Schüler der 8a eine Teilnehmer- und neun Siegerurkunden. Eine gute Leistung gerade in Anbetracht der Tatsache, dass für unsere Anfänger der experimentelle Chemie-Unterricht durch die strengeren Corona-Regelungen stark eingeschränkt war.
Neu im Kreis der Ehrenurkunden-Gewinner sind Marie Schoß (9b) und Marie Bender (9b). Marie Bender trat im Team mit Leonie Frey (9b) an. Die Ausarbeitung von Marie Schoß, die im Team mit Kira Teado (9b) antrat, wurde zusätzlich mit einem Ehrenpreis versehen, ebenso wie die herausragende Arbeit von Tim Lange (9a).
Besonders hervorheben möchten wir das wiederholt starke Abschneiden von Kira Teado (9b), Leonie Frey (9b) und Tim Lange (9a) in der diesjährigen Wettbewerbsrunde. Alle drei Teilnehmer waren bereits im vergangenen Schuljahr für ihre herausragenden Arbeiten mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet worden.
Für die diesjährigen Ausarbeitungen haben unsere Schülerinnen und Schüler in Eigenverantwortung während dem Homeschooling unterschiedliche Aufgaben rund um das Thema „Ice-Pack“ bearbeitet. Alles im Hinblick darauf, später das perfekte eigene Kühlpack zu kreieren. Damit ist es unseren Chemiekolleginnen und -kollegen gelungen, die lange Phase des eigenverantwortlichen Arbeitens während dem Lockdown deutlich zu beleben und motivierend zu gestalten.
Im ersten Teil wurde unter dem Motto „BlitzEIS“ der Aufbau eines Ice-Packs untersucht. Danach sollte experimentell das Abkühlverhalten von Harnstoff und Kochsalz unter Zugabe von Wasser verglichen werden. Die Messwerte zu beiden Versuchsteilen musste abschließend in einem Excel-Diagramm dargestellt werden. Dabei erkannten die Forscherinnen und Forschern vom EFG sehr schnell, das Harnstoff einen deutlich besseren Kühleffekt hat als Kochsalz.
Im „NachwEIS“-Teil führten unsere EFGler zwei verschiedene Nachweisreaktionen durch. Der Nachweis von Harnstoff erfolgte durch das Enzym Urease im Sojamehl. Hier konnten unsere Schülerinnen und Schüler durch den natürlichen Indikator im Rotkohlsaft erfolgreich einen Umschlag der Farbe beobachten.
Der Nachweis von gebundenem Stickstoff, der im Harnstoff vorhanden ist, erfolgte etwas aufwendiger mit einem Teelicht, Alufolie und einem mit Rotkohlsaft gefärbtem Kaffeefilter. Das entstandene Stickstoffgas bewirkte eine Verfärbung auf dem Kaffeefilter. Die wichtigste Erkenntnis hierbei war, das unterschiedliche Nachweisreaktionen genutzt werden können, um Harnstoff selbst oder einzelne Bestanteile von Harnstoff nachweisen kann. Interessant war außerdem die Erfahrung aus Teil 3 „SpeiseEIS“. Hier sollte zunächst experimentell die Zusammensetzung der perfekten Kältemischung untersucht werden, indem der Temperatureffekt der Eis-Kochsalz-Kältemischung mit einer Eis-Harnstoff-Kältemischung verglichen wurde. Mit Hilfe der eigenen Versuchsergebnisse sollte dann mit einem eigenen Speiseeisrezept (ohne rohe Eier) ein leckeres Eis selbst hergestellt werden. Dieser Versuchsteil war bei unseren EFGlern besonders beliebt.
Dank ihrer Erkenntnisse aus den ersten drei Versuchsteilen konnten unsere Forscherinnen und Forscher im 4. Teil „PackEis“ ihr neu erworbenes Wissen anwenden und aus geeigneten Materialien aus ihrem Alltag eine eigene Kälte-Kompresse herstellen. Diese sollte dann mit einer selbst produzierten Kälte-Kompresse auf Basis eines Gels verglichen und bewertet werden. Zum Schluss musste noch eine ansprechende Werbung für das eigene Produkt kreiert werden und fertig war das durchaus anspruchsvolle Wettbewerbsprojekt.
Wir gratulieren unseren Schülerinnen und Schülern für ihre tollen Leistungen!
„Leben mit Chemie“ ist ein Experimentalwettbewerb der Klassenstufen 5 – 10. Alleine oder in Teams haben in der Wettbewerbsrunde des Landeswettbewerbs „Leben mit Chemie“ 15 Schülerinnen und Schüler des Emanuel-Felke-Gymnasiums insgesamt 13 praktische Arbeiten zum diesjährigen Thema: "Ice-Pack? Cool!“ erstellt.
Alle Schülerinnen und Schüler haben eigenverantwortlich im Homeschooling am Wettbewerb teilgenommen. Durch die Sonderförderung des Fonds der Chemischen Industrie war es unserer Chemie-Fachschaft zusätzlich möglich die Teilnehmer durch Leihgaben aus der Chemiesammlung zu unterstützen.
Für ihre Ausarbeitungen erzielten die Schülerinnen und Schüler der 8a eine Teilnehmer- und neun Siegerurkunden. Eine gute Leistung gerade in Anbetracht der Tatsache, dass für unsere Anfänger der experimentelle Chemie-Unterricht durch die strengeren Corona-Regelungen stark eingeschränkt war.
Neu im Kreis der Ehrenurkunden-Gewinner sind Marie Schoß (9b) und Marie Bender (9b). Marie Bender trat im Team mit Leonie Frey (9b) an. Die Ausarbeitung von Marie Schoß, die im Team mit Kira Teado (9b) antrat, wurde zusätzlich mit einem Ehrenpreis versehen, ebenso wie die herausragende Arbeit von Tim Lange (9a).
Besonders hervorheben möchten wir das wiederholt starke Abschneiden von Kira Teado (9b), Leonie Frey (9b) und Tim Lange (9a) in der diesjährigen Wettbewerbsrunde. Alle drei Teilnehmer waren bereits im vergangenen Schuljahr für ihre herausragenden Arbeiten mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet worden.
Für die diesjährigen Ausarbeitungen haben unsere Schülerinnen und Schüler in Eigenverantwortung während dem Homeschooling unterschiedliche Aufgaben rund um das Thema „Ice-Pack“ bearbeitet. Alles im Hinblick darauf, später das perfekte eigene Kühlpack zu kreieren. Damit ist es unseren Chemiekolleginnen und -kollegen gelungen, die lange Phase des eigenverantwortlichen Arbeitens während dem Lockdown deutlich zu beleben und motivierend zu gestalten.
Im ersten Teil wurde unter dem Motto „BlitzEIS“ der Aufbau eines Ice-Packs untersucht. Danach sollte experimentell das Abkühlverhalten von Harnstoff und Kochsalz unter Zugabe von Wasser verglichen werden. Die Messwerte zu beiden Versuchsteilen musste abschließend in einem Excel-Diagramm dargestellt werden. Dabei erkannten die Forscherinnen und Forschern vom EFG sehr schnell, das Harnstoff einen deutlich besseren Kühleffekt hat als Kochsalz.
Im „NachwEIS“-Teil führten unsere EFGler zwei verschiedene Nachweisreaktionen durch. Der Nachweis von Harnstoff erfolgte durch das Enzym Urease im Sojamehl. Hier konnten unsere Schülerinnen und Schüler durch den natürlichen Indikator im Rotkohlsaft erfolgreich einen Umschlag der Farbe beobachten.
Der Nachweis von gebundenem Stickstoff, der im Harnstoff vorhanden ist, erfolgte etwas aufwendiger mit einem Teelicht, Alufolie und einem mit Rotkohlsaft gefärbtem Kaffeefilter. Das entstandene Stickstoffgas bewirkte eine Verfärbung auf dem Kaffeefilter. Die wichtigste Erkenntnis hierbei war, das unterschiedliche Nachweisreaktionen genutzt werden können, um Harnstoff selbst oder einzelne Bestanteile von Harnstoff nachweisen kann. Interessant war außerdem die Erfahrung aus Teil 3 „SpeiseEIS“. Hier sollte zunächst experimentell die Zusammensetzung der perfekten Kältemischung untersucht werden, indem der Temperatureffekt der Eis-Kochsalz-Kältemischung mit einer Eis-Harnstoff-Kältemischung verglichen wurde. Mit Hilfe der eigenen Versuchsergebnisse sollte dann mit einem eigenen Speiseeisrezept (ohne rohe Eier) ein leckeres Eis selbst hergestellt werden. Dieser Versuchsteil war bei unseren EFGlern besonders beliebt.
Dank ihrer Erkenntnisse aus den ersten drei Versuchsteilen konnten unsere Forscherinnen und Forscher im 4. Teil „PackEis“ ihr neu erworbenes Wissen anwenden und aus geeigneten Materialien aus ihrem Alltag eine eigene Kälte-Kompresse herstellen. Diese sollte dann mit einer selbst produzierten Kälte-Kompresse auf Basis eines Gels verglichen und bewertet werden. Zum Schluss musste noch eine ansprechende Werbung für das eigene Produkt kreiert werden und fertig war das durchaus anspruchsvolle Wettbewerbsprojekt.
Wir gratulieren unseren Schülerinnen und Schülern für ihre tollen Leistungen!