Im Rahmen des Erasmus+ Projektes konnten bereits einige Kontakte zu Lehrer*innen in ganz Europa geknüpft werden. Es ergab sich unter anderem ein reger Austausch mit der weiterführenden Schule „Nikola Tesla“ in Batočina, Serbien unter Federführung der dortigen Englisch Lehrerin Irena Bošković.
Die Schüler*innen beschäftigten sich dort mit dem Thema Diskriminierung und Diskriminierungserfahrungen, ein Thema, das in unserer Schule als „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ ebenso eine große Rolle spielt. Das Projekt sollte nun mit einer Schüler*innenbegegnung und mit einer Diskussionsrunde per BigBlueButton abgeschlossen werden. Und so tauschten sich die Schüler*innen des Englisch Kurses e1 der MSS12 mit den Schüler*innen aus Serbien rege aus. Es wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede festgehalten, Erfahrungen ausgetauscht und potentielle Lösungswege erörtert.
Die Schüler*innen konnten sich dadurch als Bürger*innen Europas wahrnehmen, sich auf gemeinsame Werte verständigen und den europäischen Gedanken fortleben lassen. Da die Verkehrssprache des Projektes Englisch ist, bot sich unseren Schüler*innen ebenfalls die Möglichkeit, sich im authentischen Sprachgebrauch zu üben und sich somit auf das mündliche Abitur vorzubereiten.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Christina Hill
Die Schüler*innen beschäftigten sich dort mit dem Thema Diskriminierung und Diskriminierungserfahrungen, ein Thema, das in unserer Schule als „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ ebenso eine große Rolle spielt. Das Projekt sollte nun mit einer Schüler*innenbegegnung und mit einer Diskussionsrunde per BigBlueButton abgeschlossen werden. Und so tauschten sich die Schüler*innen des Englisch Kurses e1 der MSS12 mit den Schüler*innen aus Serbien rege aus. Es wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede festgehalten, Erfahrungen ausgetauscht und potentielle Lösungswege erörtert.
Die Schüler*innen konnten sich dadurch als Bürger*innen Europas wahrnehmen, sich auf gemeinsame Werte verständigen und den europäischen Gedanken fortleben lassen. Da die Verkehrssprache des Projektes Englisch ist, bot sich unseren Schüler*innen ebenfalls die Möglichkeit, sich im authentischen Sprachgebrauch zu üben und sich somit auf das mündliche Abitur vorzubereiten.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Christina Hill
Das Erasmus-Projekt "Koexistenz der Kulturen", das im Mai in Onda begonnen hatte, wurde in der Zeit vom 20. bis 25. Juni 2022 am Emanuel-Felke-Gymnasium fortgesetzt. Jüdische, muslimische und christliche Kultur waren wieder das Thema des Projekts. Die Neuntklässler vertieften ihre Kenntnisse zu diesem Thema, indem sie vor Ort jüdische Einrichtungen in Bad Sobernheim, wie die Synagoge, den Friedhof und das Max-Willner-Heim besuchten. Bei einer Exkursion nach Mainz besichtigten sie die Synagoge sowie eine Moschee in Mainz-Hechtsheim. Hinzu kamen Workshops am EFG. Ein abwechlungsreiches Freizeitprogramm trug zur Vertiefung der bereits bestehenden Freundschaften bei. Wie schon in Onda fand die Unterbringung der Gäste in den Familien der Austauschpartner statt.
Philipp Leopold (Text und Fotos)
Eine Woche lang hatten 16 Schülerinnen und Schüler des EFG Gelegenheit, sich mit Land und Leuten einer europäischen Kultur auseinanderzusetzen und neue Freundschaften zu schließen. In der Zeit vom 1. bis 7. Mai reisten die Neuntklässler im Rahmen des von Erasmus+ geförderten Projekts "Spanien - Koexistenz der Kulturen" nach Onda in der Provinz Valencia, um gemeinsam mit Jugendlichen unserer Partnerschule Colegio Madre Maria Rosa Molas den Spuren islamischer, jüdischer und christlicher Kultur nachzugehen. Neben der Arbeit in Workshops konnten Exkursionen nach Sagunto und Valencia dazu beitragen, das Erbe der drei Weltreligionen genauer zu erforschen. Untergebracht waren die Bad Sobernheimer Schülerinnen und Schüler in den Familien ihrer Austauschpartner. Dort lernten sie die typisch spanische Lebensweise, Sprache, Freizeitaktivitäten und nicht zuletzt deren herzliche Gastfreundschaft kennen. Ein Gegenbesuch der spanischen Austauschpartner soll im Juni stattfinden.
Philipp Leopold (Text und Fotos)
Nach dem Auslaufen des Projekts "Märchenhaftes Europa" hat das EFG die Akkreditierung im Rahmen von Erasmus+-Schulbildung für die Jahre 2021 bis 2027 beantragt. Dieser Antrag wurde genehmigt. Die Akkreditierung erleichtert im neuen Erasmus+ Programm den Zugang zu europäischem Austausch. Hat eine Einrichtung die Akkreditierung erlangt, die wie eine Mitgliedschaft bei Erasmus+ zu sehen ist, kann sie im weiteren Verlauf des Programms jährlich in einem vereinfachten Verfahren Mittel für europäische Begegnungen von Schülergruppen beantragen.
Das Erasmusprojekt „Märchenhaftes Europa“, dessen Abschlussveranstaltung mit Gästen aus Spanien, Dänemark und den Niederlanden wir im März diesen Jahres coronabedingt absagen mussten, fand am Freitag, den 18. September 2020, im Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum in Bad Sobernheim seinen Abschluss. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte eine Abordnung von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des EFG den Vertreterinnen des Freilichtmuseums eine Hörstation mit Märchen aus den beteiligten Ländern, eingesprochen in den Sprachen Englisch, Niederländisch, Dänisch, Spanisch und Deutsch. Außerdem wurde das Haus Europa übergeben. Auf dessen Bausteinen sind die europäischen Werte aufgeschrieben, welche die ProjektteilnehmerInnen aus 4 Nationen sich für ihre gemeinsame Heimat Europa wünschen. Die Hörstation und das Haus Europa haben ihren Platz im Haus Ürzig gefunden. Interessierten Besuchern stehen dort noch weitere Informationen über das Erasmusprojekt „Märchenhaftes Europa“ auf einer Videoinstallation zur Verfügung. Damit wir auch in Zukunft mit europäischen Partnern zusammenarbeiten und den europäischen Gedanken noch fester in unserer Schule verankern können, bewirbt sich das Emanuel-Felke-Gymnasium für die Akkreditierung als Erasmusschule. Besonderer Dank gilt unserem außerschulischen Projektpartner, dem Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum in Bad Sobernheim, für jede Form der Unterstützung und die Gastfreundschaft.